Zur Geschichte des Autohauses Degener in Vreden
Jahrhundertelang ist in Vreden in der „Krummen Jacke“ eine Schmiede nachweisbar, die von der Familie Degener, zuletzt von Heinrich Degener (1849 – 1930) geführt wurde. Nach seinem Tod übernahm der jüngste Sohn, der Elektroingenieur und Kraftfahrzeugmeister Anton Degener (1908 – 1970), diese Schmiede und wandelte sie zeitgemäß in einen Reparaturbetrieb für Kraftfahrzeuge und Elektrotechnik um.
Wenig später, im Jahre 1934, übernahm er auch den Verkauf von Opel-Fahrzeugen. Opel war in den dreißiger Jahren (mit 37 Prozent Marktanteil im Deutschen Reich) der bedeutendste Autohersteller in Europa und genoß schon damals den Ruf besonderer Zuverlässigkeit.
Kriegsbedingt musste der Betrieb 1939 geschlossen werden und wurde nach Zerstörung und Wiederaufbau 1946 an der gleichen Stelle in der Vredener Altstadt neu eröffnet.
Als Opel 1947 zunächst mit dem Kleinlastwagen Opel Blitz, 1948 dann mit dem Opel Kapitän und dem Opel Olympia die Produktion wieder aufnahm, hat Anton Degener auch den Verkauf von Opel-Fahrzeugen wieder übernommen.
Daneben wurden von 1948 bis 1954 auch DKW Motorräder und landwirtschaftliche Schlepper der Marke Allgaier und Porsche verkauft und gewartet. Dieser Service musste allerdings bald wieder aufgegeben werden, da durch das „Wirtschaftswunder“ in den Fünfziger Jahren und den Erfolg der Opel Modelle Rekord und Kapitän, ab 1962 auch des Opel Kadett, in der Enge der Innenstadt nicht mehr genügend Stellfläche zur Verfügung stand. Diese räumliche Enge führte in den späten Sechziger Jahren schließlich zu der Entscheidung, den Betrieb völlig neu „auf der grünen Wiese“ zu errichten.
Noch während der Planung im Jahre 1970 übernahm der Kraftfahrzeugmeister und Kaufmann Martin Degener (geb.1948) nach dem plötzlichen Tod seines Vaters den Betrieb und errichtete 1972 neuen Betriebsgebäude an der Wüllener Strasse, eine Werkstatt mit modernsten Diagnose- und Testgeräten, vollautomatischer Waschanlage, großzügigen Ausstellungshallen für Neu- und Gebrauchtwagen und einer Selbstbedienungstankstelle.
Aber die Entwicklung auf dem Automobilmarkt ging rasant weiter: In den Siebziger Jahren stellte Opel neue Baureihen vor, die die bewährten Modelle ergänzten: den Opel Ascona und Manta, den Opel GT und später den Opel Corsa. So stieg die Zahl der Opel-Fahrzeuge im Vredener Raum immer mehr, der Platzbedarf für Service und Verkauf wuchs ständig, und nach weniger als zwei Jahrzehnten erwies sich der „neue“ Betrieb schon wieder als zu klein.
So wurde 1991 an der Alstätter Strasse wieder ein völlig neues Betriebsgebäude gebaut, in dem sich heute das Autohaus Degener präsentiert: in modernen Hallen, die auch nach zwanzig Jahren in Architektur, Funktion und Design noch aktuell und frisch erscheinen, mit einem freundlichen und kompetenten Mitarbeiterteam, kurz: ein Autohaus für viele Marken!Besonders freut das Team vom Autohaus die Ehrung der Adam Opel AG für die seit 80 Jahren bestehende Partnerschaft, die im Frühjahr 2014 mit einer Urkunde und einem Präsent ausgesprochen wurde. Für die Zukunft ist die Firma bestens aufgestellt.mit Tradition und Kompetenz arbeiten alle zum Wohle unserer Kunden!
Wenig später, im Jahre 1934, übernahm er auch den Verkauf von Opel-Fahrzeugen. Opel war in den dreißiger Jahren (mit 37 Prozent Marktanteil im Deutschen Reich) der bedeutendste Autohersteller in Europa und genoß schon damals den Ruf besonderer Zuverlässigkeit.
Kriegsbedingt musste der Betrieb 1939 geschlossen werden und wurde nach Zerstörung und Wiederaufbau 1946 an der gleichen Stelle in der Vredener Altstadt neu eröffnet.
Als Opel 1947 zunächst mit dem Kleinlastwagen Opel Blitz, 1948 dann mit dem Opel Kapitän und dem Opel Olympia die Produktion wieder aufnahm, hat Anton Degener auch den Verkauf von Opel-Fahrzeugen wieder übernommen.
Daneben wurden von 1948 bis 1954 auch DKW Motorräder und landwirtschaftliche Schlepper der Marke Allgaier und Porsche verkauft und gewartet. Dieser Service musste allerdings bald wieder aufgegeben werden, da durch das „Wirtschaftswunder“ in den Fünfziger Jahren und den Erfolg der Opel Modelle Rekord und Kapitän, ab 1962 auch des Opel Kadett, in der Enge der Innenstadt nicht mehr genügend Stellfläche zur Verfügung stand. Diese räumliche Enge führte in den späten Sechziger Jahren schließlich zu der Entscheidung, den Betrieb völlig neu „auf der grünen Wiese“ zu errichten.
Noch während der Planung im Jahre 1970 übernahm der Kraftfahrzeugmeister und Kaufmann Martin Degener (geb.1948) nach dem plötzlichen Tod seines Vaters den Betrieb und errichtete 1972 neuen Betriebsgebäude an der Wüllener Strasse, eine Werkstatt mit modernsten Diagnose- und Testgeräten, vollautomatischer Waschanlage, großzügigen Ausstellungshallen für Neu- und Gebrauchtwagen und einer Selbstbedienungstankstelle.
Aber die Entwicklung auf dem Automobilmarkt ging rasant weiter: In den Siebziger Jahren stellte Opel neue Baureihen vor, die die bewährten Modelle ergänzten: den Opel Ascona und Manta, den Opel GT und später den Opel Corsa. So stieg die Zahl der Opel-Fahrzeuge im Vredener Raum immer mehr, der Platzbedarf für Service und Verkauf wuchs ständig, und nach weniger als zwei Jahrzehnten erwies sich der „neue“ Betrieb schon wieder als zu klein.
So wurde 1991 an der Alstätter Strasse wieder ein völlig neues Betriebsgebäude gebaut, in dem sich heute das Autohaus Degener präsentiert: in modernen Hallen, die auch nach zwanzig Jahren in Architektur, Funktion und Design noch aktuell und frisch erscheinen, mit einem freundlichen und kompetenten Mitarbeiterteam, kurz: ein Autohaus für viele Marken!Besonders freut das Team vom Autohaus die Ehrung der Adam Opel AG für die seit 80 Jahren bestehende Partnerschaft, die im Frühjahr 2014 mit einer Urkunde und einem Präsent ausgesprochen wurde. Für die Zukunft ist die Firma bestens aufgestellt.mit Tradition und Kompetenz arbeiten alle zum Wohle unserer Kunden!